Abteilung: Tischtennis

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Besuche von Sandhausen und Heddesheim

Lange hat man von der Abteilung Tischtennis an dieser Stelle nichts mehr gehört. Das bedeutet aber nicht, daß wir eingeschlafen wären oder den Übungsbetrieb eigestellt hätten. Eher das Gegenteil ist der Fall.

Nach langen, manchmal vielleicht auch etwas eintönigen Trainingstagen hatten wir am 1. Juli mal wieder unsere Freunde aus Sandhausen bei uns zu Gast. Und hier zeigte es sich schnell, wie wichtig und gut solche Abwechslungen vom Trainingsalltag sind. Sofort nach der Begrüßung durch den Abteilungsleiter, in welcher er seine Freude über diesen neuerlichen Besuch zum Ausdruck brachte,  entwickelten sich hochklassige Trainings- und Wettkampfeinheiten, aber auch intensive Gespräche über Trainingsinhalte (z.B. Aufschlagvarianten, Vorhand- und Rückhandtopspin). Es war bemerkenswert, daß die Aktiven trotz der großen Hitze kaum zu bremsen waren und der Abteilungsleiter schließlich um 22.15 Uhr ein "Machtwort" sprechen mußte, um die Spiele zu beenden. Allerdings muß man auch sagen, daß genügend "Dopingmittel" bereitstanden (belegte Brötchen, Kuchen, Wasser, Apfelsaft, Kaffee, Bier und Schriesecco), um größere Durchhänger zu vermeiden. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender dieser leckeren Speisen und Getränke. - Selbstverständlich kamen auch die Gespräche untereinander nicht zu kurz und man verabredete schon jetzt ein neues Treffen, diesmal dann turnusmäßig in Sandhausen, Termin muß noch gefunden werden. Wir freuen uns jedenfalls schon heute auf ein erneutes gemeinsames Training mit unseren Freunden.

 

Am 8. Juli ging es dann gleich weiter: noch heißer waren die Temperaturen und noch zahlreicher die angereisten Aktiven. Hatte der TTC Heddesheim vorab ca. 6-8 Leute angemeldet, war bei uns die Überraschung (aber auch die Freude) umso größer, als die Gäste schließlich mit nicht weniger als 14 (!) Aktiven (Damen und Herren) angereist kamen. Das "freie" Training war für uns überwiegend eine neue Erfahrung, da man gegen die meisten aus Heddesheim noch nie gespielt hatte. Und gerade das hat ja immer einen besonderen Reiz. Als man dann so richtig warmgespielt war, gingen wir zu einer kleinen Wettkampfform über, bei der Jeder gegen Jeden einen Satz spielte. Gezählt wurden dann nicht die Punkte, sondern die Differenz des Satzergebnisses, also: für das Endergebnis von z.B. 11:7 wurden für den Sieger +4 Punkte und für den Unterlegenen -4 Punkte gezählt. Der Reiz dieser Spielform besteht darin, daß man trotz einiger knapp verlorener Sätze bei einem hohen Satzgewinn die Bilanz deutlich verbessern kann. Letztendlich ging Martin Wernz als Sieger aus diesem Wettbewerb hervor. Als gute Gastgeber verzichteten wir aber auf den Preis für den ersten Platz und überreichten dem 2. Sieger von den Gästen (Herbert Bollmann) eine Flasche Schriesecco. Auch dieser Trainingsabend wird noch lange in Erinnerung bleiben, wie die Gäste und die eigenen Leute nicht zuletzt beim abschließenden Bierchen im "Lamm" übereinstimmend feststellten.

(Ludwig Ries)

Internes Turnier vom 26. November 2009

Zunächst sah es so aus, als ob unser internes Turnier unter keinem besonders guten Stern stehen würde. Immerhin trudelten im Laufe der Woche einige Absagen einiger Akteure wegen Schweinegrippe und Spätschicht und anderer Gründe ein. Es stellte sich aber dann recht bald heraus, daß diese Probleme im Vorfeld der Qualität des Turniers und der Stimmung keinerlei Abbruch taten.

Schon im Schülerturnier war es eine reine Freude zu beobachten, mit welchem Eifer, Können, aber auch mit welcher Gelassenheit und Fröhlichkeit die Spieler zu Werke gingen. Die Favoriten schälten sich recht schnell heraus, überstanden sie ihre Gruppenspiele doch ohne Satzverluste recht souverän. Dahinter wurde allerdings zäh um jeden Punkt gekämpft und oft gingen die Spiele sehr knapp aus, z. T. wurden sie sogar erst in der Verlängerung entschieden. - Den Turniersieg holte sich in einem wirklich hochklassigen Spiel Nicolas Burmeister vor Felix Jäck. Dritter wurde Martin Schumm vor Victor Baldeweg, Robin Khanna und Florian Schmidt.

Bei der Jugend gingen nur drei Spieler an den Start, so daß die Spannung, wer nun den ersten Platz belegen würde, im Vorfeld nicht so groß war wie bei den Schülern. Eine kleine Überraschung war dann doch, daß Julian seinen letztjährigen Titel nicht verteidigen konnte. Lediglich David war in der Lage, trotz seines Trainingsrückstandes wegen seines längeren Frankreichaufenthaltes dem späteren Sieger Michael einen offenen Kampf zu liefern. Letztendlich mußte er aber doch neidlos anerkennen, daß Michael an diesem Abend nicht zu bezwingen war. So ergab sich hier die Reihenfolge: 1. Michael Bognar, 2. David Ischebeck, 3. Julian Schwarze.

Die ersten drei bei den Schülern und Jugendlichen bekamen einen Gutschein, die Platzierten eine Jumbotafel Schokolade und alle Teilnehmer erhielten zusätzlich eine Urkunde als Anerkennung und Lohn für ihre gezeigten Leistungen.

Auch bei den Erwachsenen war das Teilnehmerfeld arg dezimiert, dennoch gab es recht ansehnliche Spiele. Hier ist besonders zu erwähnen, daß Waldemar, der letztes Jahr noch beim Jedermann-Tischtennisturnier mitwirkte, hier eine starke Leistung bot und sich schließlich den dritten Platz sichern konnte. Obwohl Ludwig sich alle Mühe gab, gelang es ihm nicht, den knappen, aber völlig verdienten Sieg von Lutz zu verhindern. Hier lautete die Reihenfolge schließlich: wie immer Sieger Lutz Stachetzki, gefolgt von Ludwig Ries und Waldemar Horak.

Zum Schluß bleibt nur noch, allen ein herzliches Dankeschön zu sagen, die für Apfelsaftschorle, belegte Brötchen, Kuchen und Kaffee gesorgt haben.

Bekanntlich ist nach dem Turnier vor dem Turnier. Das heißt für alle, sich jetzt wieder voll ins Training zu stürzen und zu versuchen, die Leistung zu verbessern, um beim nächsten Mal eventuell einen besseren Platz zu erreichen: packen wir es an!

(Ludwig Ries)